Amira van Weegen
Junior Marketing Manager
25.08.2025
Wie MaibornWolff mit anny 90 % Nutzungsrate im Workspace Management erreicht
5 Min.
Von der Eigenlösung zur Erfolgsgeschichte mit anny
Hybrides Arbeiten und flexible Büroflächen sind längst Realität für die meisten Unternehmen. Doch das bringt auch einige Herausforderungen mit sich. Es stell sich die Frage: wie behält man den Überblick über Arbeitsplätze, Meetingräume und Events, wenn Teams an mehreren Standorten verteilt sind?
Genau mit dieser Frage sah sich MaibornWolff konfrontiert. Das Unternehmen entschied sich nach einer Phase mit einer eigenen Lösung für den Einsatz von anny und hat damit den Schritt zu einem flexiblen und zukunftsfähigen Workspace Management gemacht. MaibornWolff nutzt anny nicht nur für Arbeitsplätze, sondern auch für Events, Visitor Management und Gesundheitsangebote.
Das Unternehmen MaibornWolff
MaibornWolff ist ein führendes IT-Beratungsunternehmen, das seit über 35 Jahren am Markt ist und stetig wächst. Mit rund 1000 Mitarbeitenden betreut das Unternehmen zahlreiche Kunden aus verschiedenen Branchen von Automotive bis hin zu Energie.
Das Besondere: MaibornWolff ist international aufgestellt. Neben sechs Büros in Deutschland gibt es jeweils eine weitere Niederlassung in Spanien und in Tunesien. Gerade diese Vielfalt an Standorten macht ein flexibles Workspace Management so wertvoll, um Mitarbeitenden unabhängig vom Arbeitsort die gleiche Transparenz und Flexibilität zu bieten.
Warum ist eine Workspace Management Software wichtig?
Die Ausgangssituation war typisch für viele Unternehmen: Zunächst wurde eine eigene Lösung programmiert, um während der Pandemie die Bürobelegung zu organisieren. Doch schon bald stieß man an Grenzen sowohl technisch als auch organisatorisch.
Niklas, verantwortlich für die Einführung neuer Lösungen, erinnert sich:
„Wir hatten gemerkt, dass sich unser gesamtes Büro-Nutzungsverhalten verändert hat. Unsere Eigenlösung konnten wir nicht mehr weiterentwickeln. Also brauchten wir ein Tool, das dauerhaft funktioniert.“
Der Bedarf war also klar: eine skalierbare Lösung, die langfristig mitwächst und mehr kann als nur die reine Arbeitsplatzbuchung.
Welche Herausforderungen gab es im Büroalltag ohne anny?
Vor der Einführung von anny standen Mitarbeitende regelmäßig vor denselben Fragen:
Wo finde ich heute einen freien Arbeitsplatz, der zu meinen Bedürfnissen passt z.B. nicht mit dem Rücken zur Tür?
Welche Räume haben die richtige Ausstattung für mein Meeting?
Wie finde ich mich an einem Standort zurecht, an dem ich bisher kaum oder gar nicht gearbeitet habe?
Besonders herausfordernd war die zunehmende Flexibilität durch offene Büroflächen und die Verteilung auf mehrere internationale Standorte. Während es früher klassische Projektbüros mit festen Plätzen gab, mussten sich Mitarbeitende nun spontan orientieren. Das führte nicht nur zu organisatorischem Mehraufwand, sondern auch zu Unsicherheit und Reibungsverlusten im Arbeitsalltag.
Hinzu kam das Thema Sicherheit. Unternehmen müssen wissen, wie viele Menschen sich im Büro aufhalten, nicht zuletzt für Evakuierungspläne oder Notfälle. Ohne ein zentrales System war das mühsam und zeitaufwendig.
Die Suche nach der passenden Lösung
Der Auswahlprozess bei MaibornWolff begann mit einer klar definierten Anforderungsliste. Von Anfang an war klar, dass ein neues Tool nicht nur kurzfristig entlasten, sondern langfristig tragfähig sein musste. Im Fokus standen drei zentrale Kriterien: Datenschutz und Compliance - besonders wichtig angesichts strenger interner Vorgaben -, die Integration ins bestehende Identity-Management mit Themen wie Benutzer- und Berechtigungsverwaltung sowie die Zukunftsfähigkeit des Systems. Letzteres bedeutete, dass die Software nicht nur für Arbeitsplatz- und Raumbuchungen geeignet sein sollte, sondern auch Potenzial für weitere Anwendungsfälle wie Visitor Management und Veranstaltungen mitbringen musste.
Im Rahmen einer Marktanalyse wurden mehrere Anbieter intensiv geprüft, parallel stand auch die Option im Raum, die bisherige Eigenlösung weiterzuentwickeln. Doch schnell stellte sich heraus, dass dies technisch schwierig werden würde. Die Alternativen deckten zwar einzelne Anforderungen ab, boten aber nicht die gewünschte Gesamtlösung.
anny überzeugte schließlich als bestes Gesamtpaket: ein breiter Funktionsumfang, der weit über klassische Buchungssysteme hinausgeht, eine hohe Nutzerfreundlichkeit, die die Akzeptanz im Team fördert, und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.
Warum hat sich MaibornWolff für anny entschieden?
Einige Aspekte waren besonders entscheidend und haben dazu geführt, dass sich MaibornWolff für anny als Lösung für ihr Workspace Management entschieden hat:
Die interaktive Kartenansicht, die Arbeitsplätze und Räume visuell abbildet.
Die Möglichkeit, wirklich alles buchbar zu machen - vom Schreibtisch über Meetingräume bis hin zu Events.
Früh ernst genommene Feature-Wünsche, die das Gefühl einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe vermittelten.

Darüber hinaus konnte MaibornWolff mit anny gleich weitere Use Cases umsetzen. Dazu zählen das betriebliche Gesundheitsmanagement, bei dem Mitarbeitende sich datenschutzkonform für Angebote anmelden können, sowie die Organisation von internen und externen Events. Über die Integration der Check-in-App wurde außerdem das Besuchermanagement abgebildet - inklusive zertifizierter Event-Check-ins.
Niklas hebt nochmal hervor:
"Wir kommen aus der Softwareentwicklung und waren beeindruckt, wie umfangreich das Tool ist."
Erfolgreiche Implementierung
Die Implementierung von anny verlief zügig und strukturiert. Gemeinsam mit dem anny-Team wurde ein ambitionierter Fahrplan entwickelt inklusive der Digitalisierung der Büro- und Raumpläne.
Besonders hervorzuheben ist der enge Austausch: Fragen wurden schnell beantwortet, Sonderfälle mit konkreten Lösungsvorschlägen adressiert. Für MaibornWolff war das entscheidend, denn es ging nicht nur um die reine Implementierung, sondern auch um Change Management im Team.
Niklas beschreibt es so:
„Wir hatten einen engen Zeitplan, besonders bei der Digitalisierung der Karten, und ihr habt uns sehr gut unterstützt. Auch bei Sonderfällen oder komplexeren Abläufen konnten wir uns immer an euch wenden und habt uns schnelle Antworten geliefert.“
Welche messbaren Ergebnisse konnte MaibornWolff mit anny erzielen?
Die positive Resonanz auf anny spiegelt sich auch in den KPIs wieder. Besonders hervorzuheben ist die Nutzungsrate: In einigen Büros buchen bis zu 90 % der Mitarbeitenden ihre Arbeitsplätze, Räume und Events mit anny. Dieses starke Ergebnis wurde möglich, weil MaibornWolff von Beginn an ausreichend Zeit in Onboarding und Schulung investiert hat.
Bei der Anwendung wird vor allem auf die mobile anny App gesetzt über die sämtliche Buchungen unkompliziert durchgeführt werden können. Durch die breite Nutzung in unterschiedlichen Szenarien hat sich das Team schnell an anny gewöhnt und die Lösung fest in den Büroalltag integriert.
Darüber hinaus liefert anny wertvolle Daten: Welche Tage sind am stärksten ausgelastet? Welche Räume werden bevorzugt genutzt? Welche Standorte haben noch freie Kapazitäten? Diese Transparenz erlaubt es MaibornWolff, Büroflächen gezielt zu steuern und Mitarbeitenden gleichzeitig eine bessere Planungssicherheit zu geben.
Was bringt die Zukunft? Neue Use Cases und Tipps für andere Unternehmen
MaibornWolff arbeitet daran das volle Potenzial von anny auszuschöpfen. Als nächstes sollen noch weitere Einsatzmöglichkeiten folgen, darunter: Badge Printing für Events, erweiterte Parkplatzbuchung und Buchung von Spezial-Equipment für bestimmte Abteilungen.
Niklas hat einen klaren Ratschlag für Unternehmen, die überlegen, anny einzusetzen:
„Einfach starten! Mit einem klaren Use Case beginnen, Ressourcen kalkulieren und dann schrittweise ausbauen. Man merkt schnell, wie vielseitig das Tool ist.“
So bleibt anny für MaibornWolff nicht nur eine Software, sondern ein zentrales Werkzeug für die Zukunft des Arbeitens.




